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Vom Drama zur Wahrheit

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Fokus auf das Gute bedeutet nicht, negative Gefühle und Schwierigkeiten wegzudrücken oder zu ignorieren. Es bedeutet vielmehr, sich nicht in seinen negativen Gedanken zu verlieren. Denn dann verselbstständigen sie sich leicht und wir enden gedanklich in einem Katastrophenszenario.


Echte Verbesserung und positive Veränderung erfahren wir dann, wenn wir mit dem arbeiten, was ist – und nicht mit dem Drama, das passieren könnte.


Nehmen wir ein Beispiel: Du bist unglücklich in deiner Beziehung.

In dieser Situation sind zwei Reaktionen nicht hilfreich:


1. Das Problem zu ignorieren oder es mit positiven Affirmationen wegzureden.

2. In negativen Gedankenspiralen zu versinken und dir auszumalen, was alles Schlimmes passieren wird – also ein Szenario zu entwerfen, das (noch) nicht Realität ist.


Was stattdessen helfen kann:


Stoppe das negative Gedankenkarussell und wende dich dem zugrunde liegenden Gefühl zu. Wirst du in deiner Beziehung "getriggert", dann:


1. Setz dich hin und fühle. Welches Gefühl ist da? (Wut, Angst, Trauer...?)

2. Wo im Körper spürst du es genau?

3. Welche Qualität hat es? (Farbe, Größe, Konsistenz)

4. Kennst du dieses Gefühl? Ist es alt? Fühltest du dich als Kind schon mal so? Erinnerst du dich an Situationen, in denen es auftauchte?


Um diese Gefühle zu heilen und zu integrieren, gibt es verschiedene Methoden:

Eine davon ist EFT (Emotional Freedom Techniques) sowie darauf basierende Methoden wie Matrix Reimprinting, eine ressourcenorientierte und starke Innere-Kind-Arbeit. Wenn du ein Thema mit EFT bearbeiten möchtest, melde dich gerne bei mir. Ich unterstütze dich gerne dabei.


Eine weitere sehr hilfreiche Technik, um Gefühle zu integrieren, ist eine sehr alte buddhistische Methode namens "Den Dämonen Nahrung geben" nach Tsültrim Allione. Diese stelle ich dir im nächsten Post vor.


In Liebe

Susanne

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