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Wenn es mal nicht weiter geht - über innere Widerstände

Aktualisiert: 12. Nov. 2024


Wenn wir uns für eine Veränderung entscheiden (z.B. eine chronische Erkrankung zu heilen) und anfangen die dafür nötigen Schritte in die Tat umzusetzen (z.B. gesündere Ernährung, Sport, Meditation usw.), kann es manchmal vorkommen, dass wir irgendwo auf diesem Weg plötzlich stecken bleiben und gar nicht mehr voran kommen. Dann geben wir eventuell frustriert auf.



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Woran kann das liegen? Ein möglicher Grund ist, dass zwischen der Thematik (z.B. chronische Erkrankung) und dem Wunsch nach Veränderungen (Heilung) Widerstände, oder sanfter ausgedrückt Einwände, stehen. Diese Widerstände sind meist unbewusst und bestehen oft aus tiefen Glaubenssätzen und Überzeugungen, die wir nicht selten schon während der Kindheit verinnerlicht haben. Sie verhindern, dass der Wunsch zur Realität wird. Einige Beispiele für solche Überzeugungen sind:

" Ich schaffe das nicht" " Ich bin zu schwach" " Mir kann keiner helfen" "Ich bin ein hoffnungsloser Fall" " Das liegt in der Familie, ist genetisch, war schon immer so" usw. Auch wenn die Auswirkungen der Widerstände oft negativ sind, erfüllen sie dennoch eine positive Absicht, zum Beispiel die nach Sicherheit, Stabilität, Loyalität oder Identität. Um den Wunsch nach Veränderung bei vorhandenen Widerständen Realität werden zu lassen, ist es wichtig, sich diesen Widerständen zuzuwenden und an ihnen zuerst zu arbeiten, um vorwärts zu kommen. Manchmal erfordert es viel Mut in die Tiefe zu schauen, denn es kann auch weh tun, ehrlich hinzublicken und zu erkennen, welche Glaubenssätze uns aus dem Unterbewusstsein heraus steuern. Das Schöne ist, dass wir uns hierfür immer Unterstützung holen können und es nicht immer alleine machen müssen. Und es kann auch auf eine sanfte Art und Weise geschehen, wie zum Beispiel mit EFT.


Gerne unerstütze ich dich auf deinem Weg.


Deine Susanne


 
 
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